… dieses Aufatmen meinte man an diesem Wochenende aus jeder Richtung zu hören. Plötzlich explodiert die Natur förmlich: Felder, die letzte Woche noch braun waren, schimmern in frischem Frühlingsgrün, die Schlehen tupfen ihre weißen Blüten in die Landschaft und die ersten Blattknospen öffnen sich und strecken ihre zartgrünen Blätter der Sonne entgegen.
Im Weinberg werden die Ruten nun gebogen und angebunden. Jetzt ziehen die Rebstöcke das Wasser aus dem Boden und an den Schnittstellen bilden sich Tropfen. Jetzt kann man lassen sie sich optimal biegen und der Weinberg kann nun für die Saison vorbereitet werden.
Eine schöne Überraschung: die Weinbergstulpen und Traubenhyazinthen vom letzten Jahr haben überlebt und sich an manchen Stellen sogar vermehrt.
Und auf der Höhfeldplatte blühen bereits wieder die Küchenschellen!